Was bewegt mich?

Woran glaubst Du?

Glaubst Du an das Gute im Menschen?
Oder glaubst Du, daß die Menschen schlecht sind?
Glaubst Du, daß Du nur was bekommst, wenn Du nach Dir schaust, weil es sonst niemand tut?
Glaubst Du, daß das Leben einen Weg findet?
Oder glaubst Du, daß die Menschheit sich auslöschen wird?
Glaubst Du, daß wir vom Affen abstammen? Daß wir uns durch Zufall entwickelt haben?
Glaubst Du, daß alles mit einem großen Knall begann? Oder an das Multiversum?
Glaubst Du an Allah, Buddha, Gaia, an die germanische, griechische oder sonst eine Götterwelt?
Glaubst Du an die Wissenschaft und daß sie alles richten wird?

Jeder Mensch glaubt an etwas. Und jeder Mensch hat Argumente für seinen Glauben.

Woran glaubt TechnikPapa?

Woran glaube ich?

Ich selbst bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Wir gingen jeden Sonntag in die Kirche und ich war dort in der Kinderstunde. Dort habe ich mit Jesus Freundschaft geschlossen und ihn richtig lieb gewonnen.

Als ich älter wurde, dachte ich mir, ich könnte nicht einfach etwas glauben, weil meine Eltern es glauben und begann meinen Glauben an Jesus und den Gott der Bibel zu hinterfragen.

Glaube und die Religionen

So beschäftigte ich mich soweit es ging mit anderen Religionen (ohne Google und Internet war das damals noch nicht so leicht wie heute). Ein für mich krasser Unterschied war:
In vielen Religionen geht es darum, was der Mensch für Gott tun muß. Bei Jesus geht es darum, was Gott für den Menschen getan hat. Das hat mich in meinem Glauben an Jesus bestärkt.
Trotzdem wollte ich nicht weiter einfach den Glauben akzeptieren.

Glaube und Wissenschaft

Nachdem ich stets sehr von Wissenschaft begeistert war, habe ich begonnen mich hier im Detail mit Darwinismus und Urknalltheorie zu beschäftigen. Auch hier mußte ich feststellen, daß die Berechnungen und Annahmen so viele Unbekannte beinhalteten, daß die Ergebnisse letztendlich auch Glauben benötigten, nämlich an die Wissenschaft.
Wenn es hier also überall Glaube und nicht Wissen gibt, dann geht es darum, was man glaubt.
Spannend fand ich da den Gedankengang von Blaise Pascal, auch genannt „Die Wette des Pascal„. Dabei handelt es sich um folgenden Gedankengang:
Er stellt sich 2 Fragen:

  • Was kostet der Glaube an Jesus?
  • Was bringt der Glaube an Jesus?

Daraus ergeben sich folgende Gedankengänge:

  • Angenommen Jesus existiert nicht und ich glaube nicht an ihn: Dann habe ich nichts gewonnen und nichts verloren.
  • Angenommen Jesus existiert nicht und ich glaube an ihn: Dann habe ich nichts gewonnen und nichts verloren.
  • Angenommen Jesus existiert und ich glaube nicht an ihn: Dann habe ich alles verloren.
  • Angenommen Jesus existiert und ich glaube an ihn: Dann habe ich alles gewonnen.

Daraus schloß er, daß die einzige logische Konsequenz ist, an Gott zu glauben.
Und dieser Rückschluß erschien mir sehr logisch und ich entschloß mich bei meinem Glauben an Jesus zu bleiben.

Glaube und das Leben

Was hat das nun für mein Leben bedeutet?
Letztendlich ist es notwendig, daß Glaube im Alltag einen Unterschied macht. Sonst ist er sinnlos. Glaube ich an einen Gott, dann muß ich in meinem Leben dadurch einen Unterschied sehen, nicht aus meiner Kraft, sondern weil Gott selbst für mich etwas ändert. Sonst ist Glaube nicht alltagstauglich.
Das heißt aber, daß es nötig ist zu sehen, wer dieser Jesus ist, an den ich glaube. Nur dann kann ich sehen und verstehen, was er in meinem Leben tut und wie er bemerkbar ist. Ein (überspitzter) Vergleich um zu verdeutlichen was ich meine?

Wenn ich einfach jeden Morgen aus dem Haus gehe und abends heim komme und es ist alles aufgeräumt und das Essen steht am Tisch und mein Bier wartet im Kühlschrank auf mich, dann kann ich das einfach erst mal hin nehmen. Ich kann mir auch Gedanken darüber machen, wie das geschieht. Vielleicht meine ich, die Sachen bringen sich zufällig in Ordnung. Oder sie sortieren sich aufgrund des Gleichgewichts im Leben selbst. Oder das Haus bringt sich von selbst in Ordnung (ein echtes SmartHome eben). Ich kann hier viele Theorien aufstellen. Vielleicht ist eine Theorie davon, daß meine Frau voller Liebe und fleißig jeden Tag für die Familie sorgt. Aber beweisbar ist nichts davon wirklich. Erst wenn ich mich hinsetze, meine Frau wahrnehme, ihr zuhöre wie sie von ihrem Tag erzählt, erst dann, wenn ich hier Beziehung lebe werde ich mit Sicherheit bemerken, daß meine Frau hinter all den täglichen Wundern steckt, daß sie es ist, die voller Liebe Ordnung schafft und mit viel Arbeit für ihre Familie sorgt.

In der Konsequenz heißt das, daß ich erst wirklich abschätzen kann was Jesus alles tut, wenn ich bereit bin, mich ein Stück auf ihn einzulassen. Ich muß mich mit ihm beschäftigen und ihn kennen lernen, so wie man auch einen anderen Menschen kennen lernt.
Wie macht man das?

Wie lernt man Jesus kennen?

Hast Du schon mal ein Treffen mit einem unbekannten vor Dir gehabt und versucht etwas über ihn zu erfahren? Was machst Du? Hast Du ihn gegoogelt? Bei Facebook, Instagram, Twitter gesucht?
Du hast versucht über diesen Menschen Informationen zu sammeln, nachzulesen und festzustellen, was das für ein Mensch ist.
Mach das doch bei Jesus auch.
Schnapp Dir die Bibel und lies sie. Die Bibel ist ein komisches Buch, am Besten beginnt man nicht vorne, sondern in der Mitte. Lies Dir die Evangelien durch, Markus, Matthäus, Lukas, Johannes. Da liest Du über Jesus und erfährst viel über ihn. Hier lernst Du ihn kennen. Du hast keine Bibel daheim? Dann installier Dir einfach eine auf Deinem Handy. Hier ist eine gute App: YouVersion

Kennst Du das? Da ist ein Neuer in eurer Gruppe. Du bist noch ein bisschen skeptisch, ob der/die hier rein passt. Was machst Du? Du fragst einen der anderen „Wer ist das? Wie kommt der hierher? Was macht der so?“. Mach das doch auch mit Jesus. Erkundige Dich bei Anderen. Es gibt viele Menschen, die Jesus kennen. Sie treffen sich in Kirchen/Gemeinden/Churches. Schau mal im Internet oder bei Google Maps. Es gibt da viele, Baptisten, Methodisten, Pfingstgemeinden, Brüdergemeinden, die evangelische Landeskirche. Ich selbst gehe in die Urban Live Church in Kornwestheim. Aber es ist nicht wichtig, wo Du hin gehst, bis auf kleine Unterschiede glauben alle das Gleiche, die Basis stimmt.

Ein Freund von Jesus

Ein Freund von Jesus sein. Von dem großen allmächtigen Gott. Wie ist das möglich?

Such doch erst mal das Gespräch mit ihm. Rede ihn einfach an. Das nennt sich Gebet. Da ist keine große Lithurgie oder irgend welche Sprüche nötig. Sprich mit ihm genau über das, was Dich bewegt. Deinen Alltag. Stell ihm Deine Fragen. Beginn einfach mit „Gott…“ oder „Jesus…“ und dann rede Dir vom Herzen was Dich bewegt. Und dann warte und halte die Augen auf. Denn Gott wird antworten. Vielleicht nicht in den nächsten 5 Minuten oder am nächsten Tag, aber die Antwort kommt. Vielleicht auch sofort. Und hier macht der Glaube an Jesus einen Unterschied im Alltag und im Leben, deswegen ist er praktikabel.

Doch das Größte daran ist: Wohin gehst Du später?

Was kommt danach?

Was passiert nach dem Leben? Die Bibel zeichnet hier ein sehr klares Bild.

Das Problem ist, daß wir Menschen uns schmutzig gemacht haben. Jede Lüge, jede Kleinigkeit die nicht richtig war, jeder schlechter Gedanke ist ein Schmutzfleck auf uns. Die Bibel nennt das Sünde oder übersetzt Zielverfehlung. Das Ziel? Beziehung mit Gott/Jesus.
Wie kriegt man diesen Schmutz weg? Durch gute Taten? Habt ihr mal einen Tomatenfleck auf dem weißen T-Shirt gehabt und versucht ihn weg zu bekommen, indem ihr keinen Rotweinfleck rein macht? Klappt nicht? Stimmt.
Was man braucht ist der richtige Fleckenentferner. Etwas, das diesen Schmutz weg macht. Manchmal versucht man ja diese Flecken zu verstecken und das klappt ja einigermaßen bei T-Shirts, aber nicht hier: Gott sieht diese Flecken. Und Schmutz kann nicht bei Gott sein.
Deswegen mußte Gott, der ja Beziehung mit uns, unsere Freundschaft, will, sich etwas überlegen. Und dann sandte er den ultimativen Fleckenentferner: Jesus.
Erst mal hat Jesus uns erzählt, daß Gott unser Freund sein will und wie das geht. Das hat er sein ganzes Leben lang gemacht. Und dann hat er unsere Flecken, unseren Schmutz, abgewaschen. Er hat für alles bezahlt. Das ist der Grund warum er sich kreuzigen ließ. Und nachdem alles bezahlt und gesäubert war, ist er wieder zurück gekommen. Und jetzt bietet er Dir diese Reinigung und seine Freundschaft an.
Jetzt liegt es an Dir: Willst Du dieses Geschenk haben? Dann mußt Du es annehmen. Denn ein Geschenk gehört Dir erst, wenn Du es annimmst. Das klappt am Besten, wenn Du es Jesus auch sagst: „Jesus, ich danke Dir für Dein Geschenk, ich will es annehmen. Wasch Du den Schmutz in meinem Leben ab, reinige mich und sei mein Freund!“. Oder sag es mit Deinen eigenen Worten.

Warnung! Gefahr!

Jesus wird Dein Leben verändern.
Dein Leben wird nicht mehr das Gleiche sein. Du wirst beginnen anders zu denken. Du wirst beginnen anders zu leben. Deine Freunde werden es merken und den Unterschied sehen.
Glaube nicht, daß Dein Leben einfach so weitergeht wie bisher.
Dein größtes Abenteuer beginnt jetzt.
Und denke immer daran: „Ein Mann und Gott ist immer die Mehrheit.“