Wer ist TechnikPapa?
Wer bin ich?
Am Anfang
Im Frühjahr 2019 haben mich ein paar Freunde angesprochen, ich sollte doch einen Blog schreiben. Die Idee gefiel mir und so begann ich nach kurzer Zeit damit.
Dieser Blog soll sich primär um mein Hobby – Hausautomation – drehen, behandelt aber auch vieles an Technik, das mich einfach interessiert. Dabei möchte ich primär für mich schreiben, so meine Projekte dokumentieren und Spaß haben. Wenn dies für andere von Nutzen ist, freue ich mich.
Zielsetzung soll hier nicht der Profi sein, der Geräte mit neuer Software flasht. Die Projekte in diesem Blog sollen technikaffinen Menschen helfen, die mit einfachen Mitteln selbst etwas aufbauen wollen.
Wo komme ich her
Die frühen Jahre
Geboren und aufgewachsen bin ich 1977 in Österreich, in Graz. Mein Vater ist Computeringenieur und hat meine Liebe zur Technik geweckt und mich auch technisch gefördert. Ich erinnere mich noch gut an den ersten 286er, der damals noch mit CGA-Grafik bei uns einzog. Ich weiß noch, wie mein Vater eine zweite 20MB-Platte mit nach Hause brachte und ich ihn ganz entgeistert fragte: „Aber wie soll man denn die jemals voll bekommen?! Wer braucht denn so viel Platz?!“ und heute benötigt teils schon ein einzelnes Foto mehr Speicher.
Meine Mutter war für mich im technischen Bereich auch eine sehr große Bereicherung für mich. Selbst daran interessiert Technik zu nutzen, aber nicht ganz so technikaffin wie mein Vater und ich durfte ich an ihr lernen, komplexe Sachverhalte vereinfacht darzustellen und auf das wesentliche zu reduzieren und so meine Fähigkeit zu Erklärungen zu schulen.
Aufgewachsen bin ich in einer Microsoft-Welt, MS-Dos und ab Windows 3.11 dann jede Windows – Version. Mit Linux hatte ich keine Berührungspunkte.
Die Sturm- und Drangzeit
In der Schule habe ich stets freiwillig Informatikkurse besucht. Dort hatte ich einen sehr geduldigen Lehrer, der mich viel ausprobieren ließ und sehr viel Geduld mit mir hatte. Dort lernte ich viel über die Art in der Informatik zu denken. Auch hier war ich ständig in einer Windows – Welt.
Später habe ich dann am Universitätszentrum Rottenmann Geoinformationstechnologie studiert, ein spannendes Studium, das die Felder Informatik, Geographische Informationssysteme und Wirtschaft/Projektmanagement prima kombiniert. Was man damit macht? Im Prinzip so etwas wie Google Maps, vereinfacht gesagt.
Die späten Jahre
2009 hat mich dann die Liebe nach Deutschland gezogen. Meine Frau, beruflich eine technische Redakteurin, läßt mir netterweise sehr viel Freiheit bei meinen technischen Spielereien und freut sich als gute Schwäbin mit mir, wenn sich eine Automation wieder mal amortisiert.
Anfangs habe ich mich mehr mit Themen wie NAS, automatischer Sicherung von Laptops und Datenstrukturen beschäftigt. Hausautomation hatte mich zwar fasziniert, aber wie so viele dachte ich damals (fälschlicherweise), daß Hausautomation nur Sinn macht, wenn man ein eigenes Haus hat.
Als wir dann 2012 ein Haus gekauft haben, ging es endlich los. Zuerst mal hatte ich mich mit Netzwerktopologie zu beschäftigen und als das Haus endlich nach meinem Geschmack vernetzt war, kam endlich die erste Smarthome-Komponente. Eine Zentrale, ein Fenstersensor und ein Heizkörperthermostat, so hat es begonnen.
Seither sind zahlreiche spannende Projekte entstanden und die Zukunft wird zeigen, was noch so alles kommt.
Aber mehr dazu in den Blogeinträgen – viel Spaß beim Lesen!